Hallo liebe LeserInnen,
das Wichtigste zuerst: Ich habe meine praktische
Motorradprüfung letzte Woche Donnerstag, den 28. Juni bestanden!!!
Leider konnte ich euch nicht sofort berichten, da ich gleich
nach meiner Prüfung zum Training düsen musste, weil ich am nächsten Tag zur
Cheerdance-Europameisterschaft nach Amsterdam geflogen bin, ... wo ich übrigens mit meiner
Gruppe, den Milleniumdancers, den Europameistertitel in der Kategorie
Cheer-Jazz erringen konnte ;-)!
Also, sorry nochmal, dass ich Euch erst jetzt an meinem
Biker-Glück teilhaben lasse!
So, nun erzähle ich Euch ein bisschen was von meiner Prüfung:
Ich hatte unmittelbar davor noch zwei Fahrstunden
absolviert, in denen ich alle wichtigen Langsamfahrübungen noch einmal mit
meinem Fahrlehrer durchgegangen bin.
Danach übten wir das Fahren im Verkehr, und zwar mit Funk:
Mein Fahrlehrer fuhr hinter mir und sagte mir den Weg an, um die
Prüfungssituation zu simulieren. Ich war etwas aufgeregt, da es wieder ein
neues Erlebnis darstellte, praktisch alleine auf der Straße zu fahren und nicht
einfach dem Fahrlehrer hinterher.
Dann ging es wieder zurück zum Übungsplatz, um auf den
Prüfer zu warten. Mit spürbarem Kribbeln im Bauch machte ich mich nach dessen
Eintreffen bereit.
Dann ging es endlich los: Im Zuge der Langsam-Fahrübungen
zuerst einmal der Slalom, der mir bis zum Zeitpunkt der Prüfung immer einwandfrei
gelungen war ... bei der Prüfung selbst natürlich prompt nicht... war ja klar
;-) "Na servas, meine Prüfung beginnt ja schon mal gut...", war mein
erster Gedanke.
In der Folge aber meisterte ich die restlichen Übungen gut
und sicher. Nach einigen technischen Fragen zum Motorrad ging es schon ab auf
die Straße! Mit dem Fahrschulwagen inklusive Fahrlehrer und Prüfer im Rücken
war das gar nicht so leicht. Dazu kamen meine Aufregung und der bei mir immer
ausgeprägte Prüfungsstress: Meine Nerven waren fast am Ende, aber eben nur fast
;-): Denn mit jedem Meter gewann ich an Sicherheit, erkannte gefährliche
Situationen früh, reagierte rechtzeitig, stellte den Motor bei einem
Bahnübergang selbständig ab, hielt gut die Spur, und hatte gegen Ende ein
richtig gutes und sicheres Gefühl beim Fahren.
Da ich ja gleich bei der ersten Übung, dem Slalom, ein
Hütchen umgestossen hatte :-((, war ich mir aber keineswegs sicher, ob ich
insgesamt bestanden hatte...
Doch dann gratulierten mir Prüfer und mein Fahrlehrer zur
bestandenen Prüfung!!! Mir fielen die Rocky Mountains vom Herzen! Jetzt bin ich
ü.b.e.r.g.l.ü.c.k.l.i.c.h.! Ich glaube ich habe all die Erfahrungen und den
Umstand, dass ich jetzt auch den A-Schein besitze noch gar nicht richtig
realisiert!
Am 13. Juli bekomme ich meine Kawasaki ER-6N zur Verfügung
gestellt, und ich glaube, erst dann werde ich mein Glück so richtig fassen
können.
Natürlich erfahrt ihr an dieser Stelle über meine weiteren
Bike-Erlebnisse!
C U, Eure Lari
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